SEO – Suchmaschinenoptimierung

Ihre Website hat nicht genug (qualifizierte) Besucher, denn Sie erhalten von den Suchmaschinen Google, Bing & Co. kaum Traffic?
Dann sollten Sie Ihre Website mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung sichtbarer machen!

Durch die Suchmaschinenoptimierung (auf Englisch: Search Engine Optimization, kurz: SEO) erzielen Sie bessere Rankings in den Suchergebnislisten (Search Engine Result Pages, kurz: SERP) der Suchmaschinen. Und bessere Positionen in den SERPs bedeutet auch mehr Besucher für Ihre Website. Und dies wiederum führt zu einer höheren Conversion Rate.

Dazu müssen Sie allerdings vielfältige Maßnahmen umsetzen, die technischer (Technical SEO), inhaltlicher (Onpage SEO) und externer Natur (Offpage SEO) sind.

In unserem neuen SEO-Guide für 2024 erfahren Sie was SEO genau ist, wie es funktioniert und was Sie alles tun müssen um Ihrer Website mehr Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen zu verleihen um mehr Seitenbesucher zu erhalten.

Gerne beraten wir Sie bei Ihrem SEO-Projekt! Sprechen Sie und einfach kurz an!

SEO-Guide 2024

Alles was Sie über SEO wissen müssen!

Mit unserem SEO-Guide wollen wir möglichst alle Ihre Fragen zum Thema SEO beantworten, z.B. was SEO überhaupt bedeutet, wie es sich von SEA unterscheidet, wie es funktioniert, was die Vorteile sind und was beachtet werden muss. Zudem erhalten Sie eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Sie eine SEO-Optimierung mit Ihrer Website durchführen können.

SEO – Grundlagenwissen

Was ist SEO?
Wie unterscheidet sich SEO von SEA?
Wie funktioniert SEO?
Warum ist SEO wichtig?
Welche Websites profitieren von SEO?
Welche Vorteile haben Sie als Website-Betreiber durch SEO?
Welche Vorteile haben Ihre Seitenbesucher durch SEO?
Was muss bei SEO beachtet werden?

SEO – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wie läuft eine Suchmaschinenoptimierung ab?
SEO-Audit- Die Analyse der Website
Technical SEO
Onpage SEO
Offpage SEO

SEO-Erfolgsmessung
SEO-Monitoring

FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten zu SEO

SEO – Grundlagenwissen

Im ersten Teil unseres SEO-Guides 2024 wollen wir Ihnen das Grundlagenwissen über SEO / Suchmaschinenoptimierung vermitteln und damit das grundsätzliche Verständnis zur Suchmaschinenoptimierung schaffen.

Daher erklären wir in diesem Kapitel was SEO heißt, wie es sich von SEA unterscheidet, wie es im Marketing einzuordnen ist, in welche Unterkategorien es unterteilt wird, was die Vorteile sind und noch vieles mehr.

Los geht`s!

Was ist SEO?

SEO ist eine Teildisziplin des Online-Marketings, genauer gesagt des Suchmaschinenmarketings (auf Englisch: “Search Engine Marketing”, kurz “SEM”).

SEO und Online Marketing Übersicht
Online Marketing Übersicht

Das Suchmaschinenmarketing (SEM) beinhaltet alle Online-Marketing-Maßnahmen, die die Auffindbarkeit von Websites über Internet-Suchmaschinen wie Google oder Bing verbessern.

Suchmaschinenmarketing / SEM wird zur besseren Unterscheidbarkeit der Maßnahmen in 2 Teilbereiche unterteilt:

  • Search Engine Optimization (SEO)
  • Search Engine Advertising (SEA)

Doch was genau bedeutet SEO? Das wollen wir mit dieser Definition und den nachfolgenden Erklärungen verdeutlichen.

DEFINITION:

SEO ist die Abkürzung (Akronym) des englischen Begriffs “Search Engine Optimization”, was zu Deutsch mit “Suchmaschinenoptimierung” übersetzt wird. Mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnet man die gezielte Anwendung von Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit einer Webseite in den organischen Suchergebnissen, also den unbezahlten Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. Die anzuwendenden Maßnahmen sind technischer, inhaltlicher und externer Art, mit dem Ziel, die entsprechenden Webseiten so zu optimieren, dass sie für möglichst viele relevante Suchbegriffe (Keywords) möglichst weit oben in den Suchergebnislisten (SERP) der Suchmaschinen erscheinen.

Sichtbarkeit in den Suchmaschinen bedeutet somit, dass Ihre Webseiten möglichst hohe Positionen in den Suchergebnislisten (Search Engine Result Pages, kurz: SERPs) erzielen. Das ist wichtig, da nur die obersten Ranking-Positionen in den Suchergebnislisten auch genügend Klicks = Seitenbesucher (Traffic) erhalten.

Suchergebnisliste SERP
Beispiel einer Suchergebnisliste / Search Engine Resullt Page (SERP)

Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist daher, das Ranking der zu optimierenden Webseiten in den organischen (kostenlosen) Suchergebnisse der Suchergebnislisten (SERPs) für möglichst viele relevante Suchbegriffe stark zu verbessern. Denn je höher die Position in den SERPs ist, desto mehr Klicks erhält das Suchergebnis und umso mehr Seitenbesucher (Traffic) kommen auf die entsprechende Webseite.

Um bei der Suchmaschinenoptimierung strukturiert und gezielt vorgehen zu können, unterteilt man die Suchmaschinenoptimierung (SEO) in 3 Unterkategorien. Diese 3 Unterkategorien haben jeweils ihren eigenen Schwerpunkt in Bezug auf die Analyse und Optimierung:

  • Technical SEO
  • OnPage SEO
  • OffPage SEO
SEO Unterkategorien: Technical SEO, Onpage SEO und Offpage SEO
SEO Unterkategorien: Technical SEO, Onpage SEO und Offpage SEO

Unter Technical SEO fasst man alle Maßnahmen zusammen, die einer Website zu einer optimalen technischen Funktionsfähigkeit verhelfen. Darunter versteht man z.B., dass die Website schnell und ohne Fehler geladen wird, die Website auf allen Gerätetypen fehlerfrei auf die Bildschirmgröße angepasst dargestellt wird und die Crawler der Suchmaschinen die Website hindernislos crawlen und indexieren können.

Unter Onpage SEO fasst man alle Maßnahmen zusammen, die sich auf die eigentlichen Inhalte der Webseiten beziehen. Dazu gehört, dass die Inhalte optimal das Suchbedürfnis erfüllen, einen Mehrwert gegenüber anderen Texten bieten und alle Fragen beantworten, so dass der Suchende keine weitere Suchanfrage tätigen muss. Daneben muss der Text ansprechend gestaltet, gut strukturiert und leicht lesbar sein.

Unter Offpage SEO fasst man alle Maßnahmen zusammen, die außerhalb der zu optimierenden Website liegen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in dem sog. Linkbuilding, dem Vernetzen der zu optimierenden Website mit anderen Websites. Offpage SEO Maßnahmen liegen somit grundsätzlich außerhalb der eigenen Einflussnahme. Dennoch gibt es auch hier einige Möglichkeiten diese Optimierungen selbst aktiv herbeizuführen.

Wie unterscheidet sich SEO von SEA?

SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) unterscheidet sich grundlegend von SEA (Search Engine Advertising = Suchmaschinenmarketing).

SEA – Search Engine Advertising

SEA steht für die Schaltung von bezahlter Werbung, sogenannter “Ads” (Kurzform von “Advertisement”, zu Deutsch: Werbung, Reklame).

Diese “Ads” können bei den entsprechenden Suchmaschinen, z.B. als Google Ads oder Microsoft Advertising, gegen Gebühr gebucht werden. Dazu legen Sie einen Suchbegriff (Keyword) fest, für das Sie mit Ihrer Webseite gefunden werden wollen.

Gibt nun ein Nutzer der entsprechenden Suchmaschine diesen Suchbegriff in die Suchmaschine ein, wird ihre Webseite als Anzeige ganz oben in den Suchergebnissen angezeigt. Eine bessere Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste kann man nicht erhalten, da diese geschalteten Anzeigen immer vor den organischen Suchergebnissen angezeigt werden. Diese durch SEA gefundenen Suchergebnisse nennt man auch anorganische Suchergebnisse.

Google Ads Beispiel
Google Ads Beispiele (rot markiert)

Wie man in unserem Beispiel sieht, werden diese Suchergebnisse allerdings immer mit “Gesponsert”, “Anzeige” oder einer anderweitigen Markierung kenntlich gemacht.

SEA ist ideal um schnell Traffic auf die eigene Website zu bringen. Allerdings kann SEA je nach Keyword sehr teuer werden. Zudem ist der durch SEA generierte Traffic im Normalfall mit Beendigung der Werbekampagne auch abrupt vorbei.

SEO – Search Engine Optimization

SEO hingegen steht für die Optimierung von Webseiten, so dass diese ein besseres Ranking in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen der Suchergebnislisten (Search Engine Result Pages, kurz: SERPs) erhalten. Die organischen (unbezahlten) Suchergebnisse sind die Suchergebnisse, die hinter den anorganischen (bezahlten) Suchergebnissen, den sogenannten Advertisements (kurz “Ads”) gelistet werden.

Google Beispiel - Organische Suchergebnisse
Google Beispiel – Organische Suchergebnisse

Das Ziel von SEO ist es, eine möglichst hohe Position in den organischen Ergebnissen zu erzielen, am besten Position 1 auf Seite 1 (nach den Ads).

Dazu wird durch SEO die Website hinsichtlich möglichst vieler Rankingfaktoren der Suchmaschine optimiert. Die Rankingfaktoren sind die Kriterien, anhand derer eine Website insgesamt und hinsichtlich des gesuchten Suchbegriffs (Keyword) bewertet wird.

SEO ist im Gegensatz zu SEA eine nachhaltige Methode um Traffic für die eigene Website zu generieren. Zudem ist sie auf Dauer deutlich günstiger als die Traffic-Generierung durch SEA.

Fazit zum Unterschied SEO/SEA

Zusammenfassend kann man sagen, dass SEA ideal ist, um kurzfristig Traffic auf die eigene Website zu bringen. Dies kann z.B. für das Saisongeschäft (z.B. Weihnachten) sinnvoll sein.
SEO hingegen ist ideal um nachhaltig und dauerhaft Traffic für die eigene Website zu generieren.
Idealerweise laufen SEA (zeitweise) und SEO (permanent) nebeneinander und sorgen so für einen dauerhaften Aufbau des Traffics.

Wie funktioniert SEO?

SEO funktioniert grundsätzlich so: Man analysiert JEDE einzelne Webseite hinsichtlich aller Rankingfaktoren der Suchmaschinen und optimiert sie anschließend daraufhin.

SEO Optimierung der einzelnen Webseiten
SEO Optimierung der einzelnen Webseiten

Als Rankingfaktor bezeichnet man dabei jedes Kriterium, mit dem jede einzelne Webseite von der Suchmaschine bewertet wird. Dies kann z.B. die Ladezeit einer Webseite sein oder die Anzahl an Backlinks. Und da es viele Kriterien gibt, nach denen man die Qualität einer Webseite bewerten kann, gibt es dementsprechend auch viele Rankingfaktoren. So gibt es im Jahr 2024 allein bei der Suchmaschine Google über 200 Rankingfaktoren!

Da Google die mit Abstand marktführende Suchmaschine ist, werden alle Optimierungen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung auf die Google-Rankingfaktoren gerichtet. Da aber auch viele andere Suchmaschinen fast identische Rankingfaktoren haben, erfolgt zugleich auch eine Optimierung für alle anderen Suchmaschinen mit.

Um die Bewertung der unzähligen Webseiten im Internet hinsichtlich der Rankingfaktoren überhaupt erst zu ermöglichen, bedienen sich die Suchmaschinen sog. Crawler. Dies sind automatisierte Programme, die die Webseiten im World Wide Web immer mal wieder besuchen um sie zu scannen und nach einem bestimmten Bewertungsverfahren anhand der Rankingfaktoren zu bewerten. Diesen Vorgang nennt man Indexierung.

Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung überprüft man nun, ebenso wie die Crawler der Suchmaschinen, die gesamte Website auf die Erfüllung der Rankingfakoren. Und da Websites meist aus vielen einzelnen Webseiten bestehen, die technisch, inhaltlich und extern untersucht werden müssen, benötigt man im Rahmen der SEO-Analyse auch mehrere professionelle Tools.

Damit werden dann die technischen, inhaltlichen und externen Faktoren untersucht und anschließend die entsprechenden Stellschrauben gedreht, die den Suchmaschinen zeigen, dass diese Webseiten das Suchbedürfnis des Suchenden optimal erfüllen. Ist dies der Fall erhalten diese Webseiten hohe Positionen in den Suchergebnislisten (SERP) der Suchmaschinen, was wiederum zu einer verbesserten Sichtbarkeit der Webseiten und mehr Traffic führt.

ABER: Bei jeder Optimierung muss der Fokus IMMER auf den Suchenden (Seitenbesucher) gelegt werden!

Das Ziel muss es immer sein, dem Suchenden die beste und vollumfängliche Antwort auf sein Suchbegehren zu geben und dabei das optimale Nutzenerlebnis (die sog. “user experience”) zu bieten. Dieser Fokus auf den User ist den Suchmaschinen besonders wichtig! Denn Suchmaschinen wollen dem Suchenden das beste Ergebnis für seine Suchanfrage bieten und nicht die am besten optimierte Webseite für die Suchmaschinen. Dies sollte bei jeder Optimierungsmaßnahme beachtet werden!

Fokus der Suchmaschinenoptimierung auf die sog. "user experience" legen!
Fokus der Suchmaschinenoptimierung auf die sog. “user experience” legen!

Warum ist SEO wichtig?

SEO ist wichtig, weil Sie damit grundsätzlich viele Seitenbesucher (auch “Traffic” genannt) für Ihre Website generieren können. Zudem können Sie zielgerichtet potentielle Kunden für Ihre Produkte und Dienstleistungen gewinnen (sog. Lead-Generierung) und damit den ersten Schritt der Customer Journey beschreiten.

Und das liegt daran, dass viele Internet-Nutzer gezielt nach Informationen, Produkten, Dienstleistungen und weiteren Dingen im “world wide web” (kurz: “www”) suchen. Dazu bedienen sie sich oft einer sog. Suchmaschine (zu Englisch: Search Engine) wie Google, Bing, Yahoo oder einer Suchmaschine von einem anderen Anbieter.

Meistens wird dazu die Suchmaschine Google aufgerufen, welche mit über 86,7 % der absolute Marktführer vor dem zweitplatzierten Konkurrenten Bing mit einem Marktanteil von 7,1 % ist (gemessen nach Anzahl der Page Views, Stand: April 2023, Quelle: statista.com).

Für die Suche benutzen die Suchenden einfach ihren Internet-Browser und rufen damit die Webseite www.google.com auf. Oft ist diese Webseite aber auch schon als Standard-Startseite des Internet-Browsers festgelegt und wird dann beim Öffnen des Browsers automatisch geladen.

Nun geben die Suchenden die Ihrer Meinung nach am Besten für die Suche geeigneten Suchbegriffe in das Such-Eingabefeld der Suchmaschine ein und aktivieren anschließend die Suche durch die Enter-Taste.

Google Suchbegriff Eingabefeld
Suchmaschine Google

Die Suchmaschine gibt dann, die für den oder die Suchbegriff(e) besten und relevantesten Ergebnisse in Form der Suchergebnisliste (auf Englisch: “Search Engine Result Page”, kurz SERP) an den Nutzer der Suchmaschine aus.

Beispiel einer Suchergebnisliste von Google (Engl.: Search Engine Result Page, kurz: SERP)
Beispiel einer Suchergebnisliste von Google (Engl.: Search Engine Result Page, kurz: SERP)

Und da die Schreib- und damit auch Leserichtung in dem meisten Schriftsystemen weltweit von oben nach unten führt (unabhängig davon, ob die Schreibrichtung von links nach rechts oder rechts nach links genutzt wird), wird diese Suchergebnisliste von den Suchenden in gewohnter Weise ebenfalls von oben nach unten betrachtet.

Aus diesem Grund zeigt die Suchmaschine auch die Suchergebnisse in gleicher Richtung wie die Schreibrichtung an. Das bedeutet, dass das nach Meinung der Suchmaschinen am besten geeignete Suchergebnis oben an Position 1 der Suchergebnisliste angezeigt wird und mit absteigender Reihenfolge dahinter, die weniger geeigneten Ergebnisse gelistet werden.

Und aus diesen Gründen klicken daher auch deutlich mehr User die obersten Suchergebnisse der Suchergebnislisten an, als die darunter befindlichen Suchergebnisse. Statistiken besagen, dass mehr als 80 % der Klicks auf die Seite 1 der Suchergebnisliste fällt. Und unter diesen Suchergebnissen der Seite 1 gehen dann auch nochmal knapp 25 % auf das Suchergebnis auf Position 1 der Seite 1. Danach fällt die Klickrate (zu Englisch: Click-Trough-Rate, kurz: CTR) rapide ab.

Dies zeigt wie wichtig es ist, für möglichst viele Webseiten und für viele Keywords (Suchbegriffe) eine hohe Position in den Suchergebnislisten zu erzielen. Je höher die Position, desto mehr Seitenbesucher (Traffic) bedeutet dies für die Webseite!

Und genau hier setzt die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz: SEO) an. Denn mit den SEO-Maßnahmen versucht man die zu optimierenden Webseiten möglichst weit oben in den Suchergebnislisten zu platzieren. Und diese hohen Positionen in den Suchergebnislisten sind wichtig für den Traffic der Website und damit auch wichtig für den Erfolg vieler Unternehmen, insbesondere derer, die ihre Waren und Dienstleistungen über das Internet anbieten.

Welche Websites profitieren von SEO?

Von SEO profitieren grundsätzlich alle, die über eine Website verfügen und die über die Suchmaschinen wie Google, Bing & Co mehr Seitenbesucher (Traffic) für Ihre Website generieren möchten. Insbesondere Online-Shops können dadurch ihre Conversion Rate deutlich erhöhen.

SEO hilft insbesondere jeder Website:

  • die generell nicht genug Seitenbesucher (Traffic) hat
  • die über zu wenig qualifizierte Seitenbesucher verfügt, da sie nicht über die relevanten Suchbegriffe (Keywords) gefunden wird
  • die stark im Ranking gefallen ist
    • nach einem Google-Update
    • nach einer Abstrafung durch Google
  • die zu einer neuen Domain umgezogen werden soll oder bereits umgezogen wurde und dabei Traffic verloren hat
  • die relauncht wurde

Durch SEO profitieren somit insbesondere Sie als Website-Betreiber.

Welche Vorteile haben Sie als Website-Betreiber durch SEO?

Sie als Betreiber einer Website erzielen durch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer Website viele Vorteile:

  • Bessere Rankingpositionen in den Suchergebnislisten.
  • Mehr Seitenbesucher (Traffic) für Ihre Website.
  • Eine bessere Conversion Rate: Die Umsätze Ihres Shops werden steigen.
  • Erweiterte Auffindbarkeit: Ihre Webseiten werden auch durch die Bilder, Grafiken, Statistiken, etc. auf Ihrer Website in der Google-Bildersuche gefunden werden und nicht nur durch die organischen textlichen Suchergebnisse.
  • Qualifiziertere Seitenbesucher (Leads): Durch den gezielten Einsatz von Keywords werden Sie mehr Keyword-getriggerte Seitenbesucher erhalten, die Ihnen wiederum mehr potentielle Kunden bescheren werden.
  • Längere Verweildauer: Seitenbesucher bleiben länger auf Ihrer Website (Time on Site) und springen nicht so schnell wieder von Ihrer Website ab (geringere Bounce-Rate).
  • Nachhaltiger Traffic: Zudem ist die Suchmaschinenoptimierung eine sehr nachhaltige Online-Marketing-Methode. Das bedeutet, die Optimierungen im Rahmen des SEO werden Ihnen langanhaltend Traffic auf Ihre Website bringen. Im Gegensatz zu Search Engine Advertising (SEA) bleibt der Traffic auch nach Beendigung der SEO-Maßnahmen erhalten. Bei SEA endet nach Beendigung der Maßnahme auch normalerweise der zusätzlich generierte Traffic. Dies ist bei SEO komplett anders. Das in SEO investierte Geld und die Zeit sind daher nachhaltig investiert.
  • Steigerung der Bekanntheit: Durch die erhöhte Sichtbarkeit wird Ihre Marke bekannter werden und auch Ihr Marken-Image verbessern.

Aber von SEO profitieren nicht nur Sie als Website-Betreiber, sondern auch Ihre Seitenbesucher.

Welche Vorteile haben Ihre Seitenbesucher durch SEO?

Die Optimierungsmaßnahmen die im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung umgesetzt werden, haben nicht nur für Website-Betreiber gewichtige Vorteile, sondern auch für Ihre Seitenbesucher. Dies sind unter anderem:

  • Schnellerer Sucherfolg: Nutzer der Suchmaschinen finden Ihre Website und die auf Ihrer Website angebotenen Informationen schneller und leichter.
  • Zeitersparnis: Ihre Website wird auf allen, insbesondere auch auf Mobilgeräten schnell geladen werden. Das erfreut Seitenbesucher und fördert, dass sie weitere Ihrer Webseiten aufrufen. Zudem springen sie nicht so schnell wieder ab.
  • Datenvolumen-Ersparnis: Das Laden Ihrer Webseiten wird weniger Datenvolumen beim Seitenbesucher beanspruchen, wodurch insbesondere Mobilgeräte-Nutzer mit monatlich begrenztem Datentarif länger im Internet surfen können.
  • Optimale Bedienbarkeit: Auf verschiedenen Anzeigegeräten (Desktop, Tablet und Smartphone) wird Ihre Website optimal dargestellt werden und lässt sich zudem optimal bedienen.
  • Optimale Navigations-Struktur: Seitenbesucher finden sich schnell auf Ihrer Website zurecht und finden schnell das wonach sie suchen.
  • Gut strukturierte Beiträge: Eine gute Struktur der Beiträge und der Einsatz verschiedener Medien erfreuen den Seitenbesucher ebenfalls.

Was muss bei SEO beachtet werden?

Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es allerdings auch ein paar grundlegende Dinge zu beachten.

Nur erlaubte SEO-Optimierungen vornehmen!

Zu beachten ist jedoch, dass nicht jede Optimierungsmaßnahme auch eine erlaubte Maßnahme im Sinne der Suchmaschinen ist. Was erlaubt ist und was nicht, dass wird in den Richtlinien der Suchmaschinen definiert.

Bei Google nennen sich diese Richtlinien “Google Search Essentials” und bei Microsoft für die Suchmaschine Bing “Webmaster Guidelines“.

Ein Verstoß gegen die Richtlinien der Suchmaschinen kann Rankingverluste einzelner Webseiten bis hin zur Deindexierung der Webseite oder sogar der ganzen Website zur Folge haben.

Aufgrund der drastischen Folgen unterscheidet man daher auch bei der Suchmaschinenoptimierung zwischen dem sog. “White Hat SEO” und dem “Black Hat SEO“. Unter White Hat SEO werden alle Maßnahmen gefasst, die NICHT gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen. Unter Black Hat SEO Maßnahmen werden die verbotenen Maßnahmen gefasst, die gegen diese Richtlinien verstoßen. Achten Sie daher bei Ihren SEO-Optimierungen immer darauf, dass Sie nicht Black Hat SEO-Maßnahmen umsetzen!

SEO benötigt Zeit!

Zudem muss beachtet werden, dass eine SEO-Optimierungsmaßnahme nicht zeitlich unmittelbar zu einem verbesserten Ranking führt. Die einzelnen umgesetzten Maßnahmen können zwar sofort ihre Wirkung zeigen, das bedeutet aber nicht, dass sie auch einen direkten Einfluss auf das Ranking haben. Denn zuerst muss der Crawler der jeweiligen Suchmaschinen die optimierte Webseite erst erneut besuchen um sie neu zu indexieren. Ohne diese Aktion kann die Suchmaschinen nichts von der Optimierung der Webseite wissen und sie folge dessen auch nicht besser ranken.

Daher sollte man die Suchmaschinen nach erfolgter SEO-Optimierung bitten, die entsprechenden Webseiten neu zu indexieren. Diese Bitte kann man bei Google über die Google Search Console oder SEO-Tools von Drittanbietern umsetzen.

Aber auch dann ist noch nicht garantiert, dass die Optimierung umgehend zu einem verbesserten Ranking führen wird. Die Suchmaschine entscheidet selbst, wann sie das Ranking anpasst. Man geht im Schnitt von 3 – 4 Monaten aus, bis sich die Optimierung auch im Ranking einer “normalen” Website niederschlägt. Diese Zeitdauer hängt allerdings auch stark von der Autorität (auch bekannt unter dem Kürzel “E-A-T” für Authority, Expertise und Trust) und Popularität der Website aus. So werden sehr bekannte und oft besuchte Websites auch öfter gecrawlt und erhalten eine schnellere Rankinganpassung als “unbedeutendere” Webseiten.

SEO – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Im nun folgenden Teil widmen wir uns nun ausführlich der eigentlichen Durchführung der Suchmaschinenoptimierung.

Um den Prozess der Suchmaschinenoptimierung strukturiert durchlaufen zu können, teilt man ihn in 4 Phasen ein:

  1. Analyse der Website – Der IST-Zustand der Website wird hinsichtlich der SEO-Kriterien untersucht
  2. Optimierung der Website – Die in der Analyse gefundenen Optimierungspotenziale werden umgesetzt
  3. Erfolgsmessung – Die Auswirkungen der umgesetzten SEO-Optimierungen werden gemessen
  4. Monitoring – Die optimierte Website wird weiterhin permanent auf Änderungen im Ranking überwacht

Diese 4 Phasen werden nun nacheinander abgearbeitet.

1. Das SEO-Audit – Die Analyse der Website

Jeder SEO-Prozess beginnt mit einem SEO-Audit. Das SEO-Audit besteht aus einer umfangreichen und gründlichen Analyse des aktuellen IST-Zustands der kompletten Website. Wichtig ist insbesondere, eine gründliche Analyse hinsichtlich der wichtigen Rankingfaktoren durchzuführen, da die Ergebnisse der Analyse die Grundlage für die Optimierungsmaßnahmen der gesamten Website bilden.

Im Ergebnis der Analyse werden, gemäß der 3 Unterkategorien “Technical SEO”, “Onpage SEO” und “Offpage SEO”, alle Schwachstellen technischer, inhaltlicher und externer Art aufgedeckt und die entsprechenden Optimierungspotenziale festgelegt. Alle Rankingfaktoren die nicht voll erfüllt werden bieten dabei Möglichkeiten zur Optimierung.

Typische Fragestellungen, die Sie sich im Rahmen eines SEO-Checks Ihrer Website stellen sollten:

Ein paar allgemeine Fragen zum Ranking:

  • Wie hoch ist der momentane Traffic der Website? Und wie hoch sollte er sein?
  • Welche Keywords ranken auf welchen Positionen?
  • Wo steht meine Website im Vergleich zur Konkurrenz?

Ein paar Fragen für das Technical SEO:

  • Kann die Website von Crawlern besucht werden oder wird verhindert, dass die Crawler sie indexieren können?
  • Sind bereits alle Webseiten indexiert?
  • Werden die Daten zwischen Website und Browser verschlüsselt übertragen (z.B. per SSL)?
  • Wie lange braucht die Webseite um geladen zu werden?
  • Ist die Website für Mobil-Geräte optimiert?

Ein paar Fragen für das Onpage-SEO:

  • Hat die Website eine gute Struktur?
  • Sind die Inhalte der Website aktuell?
  • Welche Medienarten werden verwendet?
  • Werden Keywords verwendet und SEO-gerecht eingesetzt?
  • Werden Meta-Daten SEO-gerecht verwendet?
  • Lassen die URLs erkennen, was sich auf der jeweiligen Webseite verbirgt (sog. sprechende URLs)?
  • Wie gut ist die interne Verlinkung?

Ein paar Fragen für das Offpage-SEO:

  • Wie viele Backlinks führen zur zu prüfenden Website?
  • Stammen die Backlinks von hochwertigen Webseiten?
  • Welche Ankertexte werden verwendet?
  • Wie viele Backlinks hat der Wettbewerb?

Diese und viele weitere Fragen müssen gestellt werden, um eine Website bewerten zu können.

Um diese und mehr Fragen beantworten zu können werden viele SEO-spezifische Tools benötigt. Mit Hilfe dieser Tools können genaue Informationen, Zahlen und Messwerte zum Zustand der Website generiert werden. Viele dieser Tools können später wieder genutzt werden, um auch die Auswirkungen der Optimierungsmaßnahmen zu messen.

Ein paar grundlegende Analyse-Tools

Um ihre Website selbst überprüfen zu können, können Sie ein paar kostenlose Tools von Google und Microsoft nutzen. Für eine komplette SEO-Analyse reichen diese Tools aber bei weitem nicht aus, dafür bedarf es der Nutzung professioneller SEO-Tools. Allerdings sind sie gut dafür geeignet einen ersten Überblick über die Website zu erhalten.

Google Search Console

Um einen guten Überblick über die eigene Webseite zu erhalten, bietet Ihnen Google das Tool Google Search Console. Für dieses Tool müssen Sie sich allerdings bei Google anmelden und die Inhaberschaft für die zu untersuchenden Website nachweisen. Für diesen Inhaberschafts-Nachweis benötigen Sie daher den Zugriff auf den FTP-Server der zu untersuchenden Website.

Dieses Tool gibt dann aber einige Informationen zu der Leistung ihrer Website in der Google-Suche preis.

Mit der Google Search Console können Sie unter anderem folgende Punkte prüfen:

  • Anzahl der indexierten/ nicht indexierten Webseite
  • Indexierungsprobleme anzeigen lassen
  • Impressionen, Klicks und Positionen für die jeweiligen Suchbegriffe/ Keywords anzeigen lassen
  • Interne und externe Verlinkungen anzeigen lassen
Google Search Console Menuepunkt Leistung
Google Search Console
Microsoft Webmaster Guidelines

Das Pendant zu Google`s Search Console sind bei Microsoft die Webmaster Tools.

Auch dieses Tool bringt viele Einblicke darüber, wie die zu untersuchende Website in der Suche der Suchmaschine Bing performt.

Bing Webmaster Tools Menuepunkt Performance
Bing Webmaster Tools
Google`s Mobile Friendly Test

Google`s Tool um eine Webseite auf die Optimierung für Mobilgeräte hin zu überprüfen nennt sich Mobile-Friendly Test.

Mit diesem Tool lässt sich schnell und einfach überprüfen, ob die Webseite für die Anzeige auf Mobilgeräten geeignet ist. Dazu müssen Sie einfach die URL der Webseite eingeben und auf “URL testen” klicken. Anschließend wird Ihnen ein kleiner Report über den Test ausgegeben. Zudem können Sie sich über den Punkt “Getestete Seite anzeigen”>”Screenshot” die Webseite so anzeigen lassen, wie sie auf einem Mobilgerät dargestellt wird.

Leider hat Google angekündigt, dieses Tool zum 1. Dezember 2023 einzustellen. Der Grund liegt darin, dass Google den Faktor “Mobilfreundlichkeit” als eigenen Punkt in das Kriterium “Page Experience” integrieren möchte.

Google Mobile-Friendly Test Webseite
Google Mobile-Friendly Test-Tool
Microsoft Bing`s Mobile Friendliness Test Tool

Das Mobile Friendliness Tool von Microsoft ist eine gute Alternative zu Google`s Test Tool, insbesondere, da Google angekündigt hat dieses Tool demnächst nicht mehr anzubieten.

Microsoft Bing Mobile Friendliness Test Tool
Micrososft`s Bing Mobile Friendliness Test-Tool

Diese kostenlosen Tools geben allerdings bei weitem nicht den Überblick, den man für eine professionelle SEO-Analyse benötigt. Daher nutzen professionelle SEO-Agenturen neben diesen Tools viele weitere kostenpflichtige SEO-Tools, um ein komplettes Bild über alle wichtigen Faktoren der Website zu erhalten.

Die Analyse endet mit einer Übersicht aller gefundenen Warnungen, Probleme und Optimierungsmöglichkeiten.

Wichtig dabei ist, dass Sie die gefundenen Probleme und deren Zusammenhänge auch wirklich verstehen. Denn ohne das Verständnis, warum etwas problematisch für ein gutes Ranking der Website ist, können diese Fehler auch schnell wieder gemacht werden. Und durch wiederholte Fehler kann die bis dahin erzielte Suchmaschinenoptimierung schnell wieder zunichte gemacht werden.

Wenn Sie Ihre Website mit unserer Hilfe optimieren wollen, dann erklären wir Ihnen natürlich die gefundenen Probleme so ausführlich, dass Sie die wichtigen Zusammenhänge verstehen.

Wir beraten Sie schnell, ehrlich und unkompliziert!
Kontaktieren Sie uns kurz. Wir rufen Sie umgehend zurück!

2. Die SEO-Umsetzung – Die Optimierung der Website

Nach der Analyse folgt nun die eigentliche Optimierung der Website. Dazu müssen alle gefundenen Optimierungspotentiale der Website angepackt und soweit optimiert werden, dass ein gutes Ranking der Webseiten möglich wird.

Um die Umsetzungsmaßnahmen gut strukturieren zu können, wird wieder auf die Untergliederung in die 3 Säulen des SEO zurückgegriffen:

  • Technical SEO
    Im Technical SEO werden unter anderem alle Schrauben gedreht und weitere Tools eingesetzt, damit die Website durch die Suchmaschinen optimal crawlbar wird und schnell geladen werden kann. Zudem wird die Website Mobilgeräte-freundlich gemacht.
  • Onpage SEO
    Im Onpage SEO werden Textstrukturen, Überschriften, Absätze, Metadaten und vieles weitere optimiert. Zudem werden Keywords optimal platziert. Teilweise werden Texte umgeschrieben oder Texte komplett neu erstellt.
  • Offpage SEO
    Im Offpage SEO wird mit dem organischen Aufbau von Backlinks gestartet, die einem natürlichen Backlink-Profil entsprechen. Auch werden weitere Kanäle eröffnet und bespielt, damit die Social Signals entstehen.

Im Zuge der Optimierungen können und sollten am Besten auch direkt die Grundlagen für eine barrierefreie Website gelegt werden, damit auch die entsprechenden Personengruppen keine Probleme bei der Nutzung Ihrer Website bekommen.

Technical SEO

Technical SEO

Das Fundament aller SEO-Maßnahmen sollte immer das sog. Technical SEO bilden.

Unter Technical SEO versteht man alle SEO-Maßnahmen, die für ein schnelles, sicheres und User-freundliches Laden und Nutzen der gesamten Website sorgen. Zudem sorgt das Technical SEO für ein leichtes und optimiertes Crawling und eine zuverlässige Indexierung durch alle gängigen Suchmaschinen.

Jede Maßnahme im Rahmen des Technical SEO wirkt sich grundsätzlich auf alle Webseiten aus.

Besonders wichtig im Rahmen des Technical SEO sind:

1. Sicherstellung von Crawling & Indexierung

Damit eine Webseite von Suchmaschinen wie Google und Bing überhaupt erst indexiert werden kann, muss sie für Crawler zugänglich sein. Daher darf keine relevante Webseite vor der Indexierung durch das Meta-Tag “noindex” blockiert sein. Um das Crawling zu optimieren, können Sie auch per robots.txt und XML-Sitemap die Crawler steuern, um das meist begrenzte Crawling-Budget der Suchmaschinen optimal für Ihre Website zu nutzen.

2. Nutzung einer verschlüsselten Datenübertragung

Die Datenübertragung zwischen dem Client (einem Webbrowser) und dem Webserver sollte unbedingt verschlüsselt erfolgen. Denn eine Webseite die Daten nicht verschlüsselt an den Browser übertragen kann, wird kein gutes Ranking erhalten. Die meisten Browser warnen sogar den Seitenbesucher davor, eine unverschlüsselte Webseite zu besuchen. Zumindest markieren sie solche Webseiten als “Nicht sicher”.

Webseiten die eine Verschlüsselung (z.B. per SSL) nutzen, erkannt man bereits an der URL, die dann mit “https://” beginnt. Alle unverschlüsselten Webseiten beginnen nur mit “http://” ohne “s”. Das “s” hinter “http” steht für “Secure”, was die sichere Datenübertragung kennzeichnet.

3. Optimierung des PageSpeed

Mit PageSpeed wird die Ladezeit einer Webseite betitelt. Die Ladezeit ist mittlerweile einer der Top-Rankingfaktoren bei Google. Denn durch das schnelle Laden der Webseiten erhält der Seitenbesucher ein besseres Nutzererlebnis. Der Grund liegt darin, dass die meisten Nutzer es als störend empfinden, wenn sie sekundenlang auf das Laden und den Aufbau der Webseite warten müssen.

Und da auch mittlerweile viele Internetnutzer mit Mobilgeräten im Internet surfen, ist die Ladegeschwindigkeit doppelt wichtig, da eine lange Ladezeit auch meist mit einer großen Dateigröße der Webseite korrespondiert. Je länger eine Webseite lädt, umso mehr Daten werden auch geladen. Dies belastet die meist begrenzten Datenvolumina der Mobilfunktarife. Eine schnelle Ladezeit schont daher auch das Datenvolumen beim mobilen Surfen.

Eine Webseite darf daher nicht mehr als 3,8 Sekunden bis zum vollständigen Laden aller Elemente benötigen. Je weiter die Ladezeit unterhalb diesem Wert liegt, desto besser wird das Nutzererlebnis (sog. “user experience”) und die Bewertung durch die Suchmaschine.

Wenn eine Webseite lange lädt, kann dies vielfältige Ursachen haben, z.B.:

  • einen langsamen Webserver, insbesondere eine lange Serverantwortzeit
  • zu viele HTTP-Requests
  • unnötig aufgeblähter Quellcode
  • zu große Bild-, Grafik- oder Videodateien
  • Kein Caching der Webseite

Unser aufwändiges Technical SEO-Audit zeigt alle Probleme auf und gibt Ihnen Ratschläge, wie sie diese Punkte beseitigen oder zumindest optimieren können.

Ziel der Ladezeit-Optimierung ist es, die Website so zu optimieren, dass Sie möglichst mit 100 Leistungspunkten in den Google Page Speed Insights bewertet wird.

Google PageSpeed Insights 100 Punkte

Für eine detailliertere Analyse der einzelnen Schritte der Ladezeit werden daneben die Core Web Vitals hinzugezogen. Die Core Web Vitals bestehen aus den 3 Messwerten:

Diese Messwerte werden seit dem Jahr 2020 herangezogen. Da die Messwerte zur Beurteilung der Ladezeit von Google aber ständig weiterentwickelt werden, wird der Wert First Input Delay (FIP) zum März 2024 durch den Wert Interaction to Next Paint” (kurz: INP) ersetzt werden.

4. Quellcode-Optimierung

Die Optimierung des Quellcodes kann zu einer starken Verbesserung der Ladezeit einer Website führen.

Den Code einer Webseite kann man auf vielfältige Weise optimieren. Grundsätzlich gibt es die folgenden 3 Möglichkeiten:

  1. Code minimieren –> Ungenutzten Code (HTML, CSS und JavaScript) und Unwichtiges wie Leerzeilen, Kommentare, etc. entfernen
  2. Code komprimieren –> Komprimierungsverfahren wie gzip nutzen
  3. Code bündeln –> Anzahl der HTTP-Requests reduzieren

Daneben kann nicht nur der Code an sich optimiert werden, sondern auch noch die Methode, wie mit dem Code zum Aufbau der Webseite umgegangen werden soll. So kann z.B. der kritische Renderingpfad optimiert werden. Der kritische Renderingpfad ist die Reihenfolge der Aktionen, die der Browser ausführen muss um eine Webseite darstellen zu können.

Was genau beim Quellcode optimiert werden sollte hängt jedoch vom jeweiligen Einzelfall ab.

5. Responsives Webdesign / “Mobile Friendly”

Heutzutage gehen die meisten Menschen per Smartphone ins Internet. Folge dessen nimmt Google für die Bewertung einer Website auch die mobile Version der Website als Grundlage. Ladezeiten werden aus Sicht eines Smartphones gemessen und bewertet. Google nennt diesen Fokus auf Mobilgeräte auch “mobile first“-Ansatz.

Ihre Website sollte daher für Mobilgeräte optimiert werden. Diese Optimierungen haben mittlerweile auch eine eigene SEO-Unterkategorie, die “Mobile SEO” genannt wird.

Unter Mobile SEO fallen insbesondere folgende Punkte:

  • Responsives Webdesign: Das responsive Webdesign sorgt dafür, dass Ihre Website auf allen mobilen Endgeräten gut aussieht und auch gut bedienbar ist. Dazu müssen sich Bilder automatisch skalieren, Textumbrüche anpassen, Schriftgrößen anpassen, etc.
  • Seitengröße und Ladezeit: Im mobilen Datennetz ist nicht jeder mit einer Daten-Flatrate und schnellen Übertragungsgeschwindigkeit unterwegs. Daher sollte Ihre Website auch nicht mit großen Bilddateien und umfangreichen Scripten geladen werden müssen. Eine große Website dauert daher auf Mobilgeräten nochmal länger, bis sie geladen wird und verlängert so die Ladezeit, die immerhin ein Rankingfaktor ist.

Unser Technical SEO Audit

Im Rahmen des von uns durchgeführten Technical SEO-Audits prüfen wir Ihre Website extrem umfangreich auf die technischen “Herz und Nieren”. Darunter fallen unter anderem:

  • Webhosting (Verschlüsselung, HTTP-Version, Komprimierung, Server-Antwortzeit, …)
  • Crawlability (robots.txt, XML-Sitemap, Broken Links, …)
  • Indexierung (Umfang, Canonical Tags, …)
  • Kein Verstoß gegen die Google Qualitäts-Richtlinie
  • Mobile Friendliness
  • PageSpeed, Core Web Vitals, …
  • Code-Optimierungen (HTML, CSS, JavaScript)
  • Lazy Loading
  • Interstitials
  • und vieles mehr

Onpage SEO

Onpage SEO

Ein weiterer wichtiger Baustein in der Suchmaschinenoptimierung ist das sog. Onpage SEO.

Unter Onpage SEO versteht man alle Optimierungen, die die Inhalte der einzelnen Webseiten betreffen.

Die Maßnahmen im Onpage SEO muss für jede Webseite einzeln umgesetzt werden.

Besonders wichtig für die Onpage-Optimierung sind:

1. Content

Heute gilt mehr denn je der Leitsatz: “Content is king!”. Daher sind auch die Inhalte einer Webseite im Rahmen des Onpage SEO extrem wichtig. Eine hohe Content-Qualität ist unumgehbar für ein gutes Ranking, insbesondere bei einem starken Wettbewerb.

Als Content (zu Deutsch: Inhalt) einer Webseite bezeichnet man alles das, was auf der Webseite zu sehen oder hören ist. Unter Content fallen daher alle Texte (inklusive Überschriften), Bilder, Grafiken, Videos und Audios. Der Content ist somit für die Vermittlung der Informationen auf einer Webseite zuständig.

Der textliche Inhalt einer Webseite ist dabei der wichtigste Inhalt des Contents. Dies liegt daran, dass die Crawler der Suchmaschinen textbasiert arbeiten. Sie können (noch nicht) die Inhalte von Bildern, Grafiken, Videos und Audios auswerten, daher werden diese Content-Arten auch durch ihre Metadaten, die in Textform vorliegen, ausgewertet und bewertet.

Ihr Content sollte für das SEO auf folgende Punkte hin ausgerichtet werden:

  • Einzigartigkeit: Ihr Inhalt sollte einzigartig sein. Inhalte die von anderen Quellen identisch übernommen oder leicht abgewandelt werden, werden als sog. “Duplicate Content” (zu Deutsch: Doppelter Inhalt) gewertet und können abgestraft werden.
  • Mehrwert: Ihr Content sollte dem Seitenbesucher einen wahren Mehrwert geben, etwas, dass er möglichst nur bei Ihnen findet.
  • Sprache: Nutzen Sie eine ihrer Zielgruppe angepasste Sprache. Zu verschachtelte Sätze sind grundsätzlich zu vermeiden, denn ein einfacher Stil mit nicht zu langen Sätzen kann jeder gut lesen. Nutzt Ihr Beitrag Fachbegriffe, so sollten Sie diese auch erklären oder ansonsten vermeiden. Ist ihr Beitrag allerdings ein Fachbeitrag, z.B. aus der Forschung, dann müssen Fachbegriffe enthalten sein, da sonst die Expertise des Autors in Frage gestellt werden könnte. Auch müssen Sie sich entscheiden, wie Sie Ihre Zielgruppe ansprechen wollen, mit “Sie” oder “Du”.
  • Aufbau: Ein langer Fließtext schreckt fast alle Leser ab. Der Content sollte daher übersichtlich und ansprechend aufgebaut werden. Nutzen Sie daher viele Überschriften, um den Text in Abschnitte zu unterteilen. Dies erlaubt es dem Leser, für Ihn weniger interessante Abschnitte zu überspringen. Und unterteilen Sie die einzelne Abschnitte in kleinere Absätze um kurze Lesepausen zu erlauben.
  • Aufzählungen: Nutzen Sie Listen mir Aufzählungszeichen und Tabellen um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen. Dies schafft mehr Übersichtlichkeit und ein schnelleres Verständnis.
  • Multimedia: Nutzen Sie neben Text auch andere Medienarten wie Bilder, Grafiken, Animationen, Videos oder Audios um dem Seitenbesucher ein abwechslungsreiches Informationsangebot zu geben. Ebenfalls lockert der Einbau dieser Medien den Seitenaufbau auf.
  • Keywords: Ihr Content sollte die richtigen Keywords und deren verwandte Begriffe enthalten, dann haben Sie schon mal einen wichtigen Schritt für die Themenrelevanz der Webseite getätigt. Und werden diese auch noch an den richtigen Stellen platziert, dann kann die Suchmaschine diesen Beitrag noch besser für das relevante Thema einsortieren.
  • FAQs: Bringen Sie die häufig gestellten Fragen (FAQ: Frequently Asked Questions) zu dem Thema in Ihren Content ein. Recherchieren Sie diese und bringen Sie sie in den Text ein. Aber auch neue Fragen sollten Sie in Ihren Beitrag einbringen, um einen Unterschied zu anderen Webseiten zu erzeugen. Zudem finden Seitenbesucher auf diese Weise schnell “ihre” Frage wieder und können schnell eine Antwort darauf erhalten.

Ein wichtiges und aktuelles Thema, wenn auch nicht direkt SEO-relevant, ist das sog. “Barrierefreie Internet”. Insbesondere im Rahmen des Contents wird die barrierefreie Nutzung von Webseiten immer wichtiger. Was darunter zu verstehen ist, finden Sie in unserem Beitrag zum barrierefreien Internet. Und wenn Sie schon dabei sind Ihren Content zu optimieren, sollten Sie direkt auch diese grundlegenden Regeln berücksichtigen.

2. User Intention / Search Intention

Unter “User Intention” (zu Deutsch: Benutzerabsicht) versteht man die eigentliche Absicht, die hinter der Eingabe eines Suchbegriffs in die Suchmaschine steckt. Sucht er nur nach Informationen zu diesem Begriff oder will er etwas kaufen? Oder möchte er etwas ganz anderes? Diesen User Intent herauszufinden ist oft schwer aber manchmal auch ganz leicht.

Unter User Intention kann man grundsätzlich in 3 verschiedene Absichten einteilen:

  • Navigational
  • Informational
  • Transaktional

Will der Nutzer z.B. nur ein Produkt erwerben, so wird er neben der genauen Eingabe des Produkts meist auch noch ein sog. “Transaktions-Keyword” wie z.B. “kaufen” nutzen. Eine solche Suchbegriff-Eingabe könnte daher folgendermaßen aussehen: “Herrenschuh Wildleder schwarz Größe 45 kaufen”. Hier ist die User Intention ganz klar. Der Suchende will keine Informationen mehr zu Wildlederschuhen einholen. Er will schlichtweg nur schnell an einen Shop gelangen, der ihm eine Auswahl an solchen Schuhmodellen anzeigt und einen schnellen, möglichst unproblematischen Kaufabschluss ermöglicht. Umfangreiche Informationen über Wildlederschuhe wären hier daher fehl am Platz.

Insbesondere Google tut viel, um diesen User Intent möglichst genau herauszufinden. Denn je besser das Suchergebnis auf den User Intent passt, desto zufriedener ist der Nutzer mit der Suchmaschine. Und Google möchte weiterhin die besten Suchergebnisse liefern. Dazu werden KI gestützte Algorithmen genutzt, die die User Intention hinter Suchbegriffen bestmöglich herausfinden und definieren können.

Bei der Erstellung Ihres Contents sollten Sie daher immer die Suchabsicht (User Intention) im Auge behalten!

Will der Seitenbesucher eher Informationen einholen, so sollten Sie ihm diese Informationen umfassend geben. Oder will er nur noch ein Produkt kaufen? Dann benötigt er keine Grundlagen-Informationen mehr dazu. Dann sollten Sie es ihm leicht machen, das Produkt zu erwerben und nur noch transaktionsbezogene Informationen wie Versandkosten, Versanddauer, Rückgabeoptionen, etc. liefern. Keinesfalls sollte er mit vielen Grundlagen-Informationen versorgt werden, denn die will er nicht mehr haben. Zudem lenkt dies auch nur von der eigentlichen Absicht des Kaufs ab.

Wie Google die User Intention hinter dem von Ihnen gewählten Keyword einstuft, können Sie ganz einfach herausfinden. Dazu geben Sie Ihr Keyword ganz einfach in das Sucheingabefeld der Suchmaschine von Google ein und lassen sich die Suchergebnisse ausgeben. Enthalten die Webseiten die in den SERPs ganz oben erscheinen eher umfassende Informationen und Erklärungen, dann stuft Google diesen Suchbegriff als “Informational” ein. Erscheinen aber nur Online-Shops, dann stuft Google diesen Suchbegriff als “Transaktional” ein. Beachten Sie aber, dass Sie den “Inkognito”-Modus in Ihrem Browser nutzen, damit Sie nicht die Suchergebnisse auf Basis ihrer Suchhistorie erhalten.

3. Website-Struktur

Die Website-Struktur oder auch Website-Architektur ist wichtig, damit sich Seitenbesucher aber auch Crawler auf Ihrer Website gut zurecht finden. Durch eine gute Website-Struktur und weitere Elemente kann die Website von den Suchmaschinen komplett erfasst und alle Webseiten gefunden werden.

Die Startseite Ihrer Website sollte daher der zentrale Ausgangspunkt für die Navigation der Website bilden. Von ihr sollten auch alle wichtigen Kategorien aus erreichbar sein.

Die Website sollte so aufgebaut werden, dass die wichtigen Inhalte nicht erst über 10 Klicks hinweg erreichbar sind sondern nur über maximal 3 Klicks. Diese sog. “Klicktiefe” hilft dem Seitenbesucher schnell die wichtigen Informationen zu finden und steigert damit die user experience. Daher sollte sich die Struktur der Website grundsätzlich über nicht mehr als 3 Ebenen erstrecken:

  • 1. Ebene: Startseite / Homepage
  • 2. Ebene: Kategorieseite
  • 3. Ebene: Produktseite / Detail-Informationen

Benötigen Sie dennoch weitere Ebenen, so sollten Sie diese zwischen der Kategorieseite (2. Ebene) und der Produktseite (3. Ebene) als Unterkategorien-Seiten einbauen.

Wichtig ist auch, das sog. “Siloing” zu beachten. Danach sind die themenbezogenen Inhalte innerhalb eines “Silos” zu verorten. So sind z.B. Beiträge zu SEO getrennt von Beiträgen zum Thema SEA zu verorten. Für jeden Bereich sollte man daher ein eigenes Silo nutzen. Jedes Silo sollte dann von der Startseite aus erreichbar sein.

Daneben ist eine gute interne Verlinkung der eigenen Webseiten wichtig. Über die interne Verlinkung wird der Inhalt der gesamte Website erst erschlossen. Auch die Crawler folgen Verlinkungen und erschließen auf diesem Weg die gesamte Website. Auch hier ist wichtig, das Siloing zu beachten und nicht kreuz und quer zwischen den verschiedenen Silos zu verlinken.

Nicht SEO-relevant aber dennoch wichtig, da es eine gesetzliche Anforderung ist: Das Impressum und die Datenschutzerklärung müssen von jeder einzelnen Webseite aus direkt (per 1-Click) erreichbar sein.

4. Interne Verlinkung

Als interne Verlinkung bezeichnet man alle (Hyper-)Links die auf Webseiten (Unterseiten) innerhalb der eigenen Website verlinken. Diese Links verweisen somit nicht auf externe Webseiten.

Eine gute interne Verlinkung ist wichtig, denn durch sie:

  • können die Crawler der Suchmaschinen die Struktur der Website erkennen
  • wird die Verweildauer auf der Website erhöht, da der Seitenbesucher sich leicht von Beitrag zu Beitrag bewegen kann

Bei der internen Verlinkung sollte auch die thematische Trennung der Inhalte beachtet werden. Daher sollten möglichst nur Webseiten verlinkt werden, die in thematischem Bezug zueinander stehen.

Bei der internen Verlinkung sollten daher folgende Dinge beachtet werden:

  • Nur themenbezogen verlinken: Die Verlinkung von Webseiten sollte nur durchgeführt werden, wenn ein thematischer Bezug besteht, Stichwort “Siloing”. Eine Kreuz- und Querverlinkung zwischen den Themengebieten (Silos) kann nicht nur die Crawler der Suchmaschinen verwirren sondern auch die Seitenbesucher. Achten Sie daher stets auf einen logischen und thematischen Bezug bei den Verlinkungen.
  • An der besten Stelle verlinken: Links werden je nach Stelle der Verlinkung unterschiedlich stark bewertet. So wird eine Verlinkung im Footer nicht so hoch bewertet. Eine Verlinkung im Header wird da schon etwas höher bewertet. Am höchsten bewertet werden aber die Verlinkungen im eigentlichen Textteil, dem sog. Body.
  • Nicht zu oft verlinken: Von einer Webseite möglichst nicht mehrmals auf die gleiche andere Webseite verlinken.
  • Deutlich mehr interne als externe Links: Auch sollten das Verhältnis von internen und externen Links deutlich zugunsten der internen Links zeigen. Je mehr interne als externe Links vorhanden sind, zeigt, dass Ihre Website die Thematik umfangreich abhandelt und nicht immer auf externe Ressourcen verweisen muss.
  • Den richtigen Ankertext nutzen: Der Ankertext (auf Englisch: “anchor text”) ist der Text, hinter dem der eigentliche Link liegt. Der Ankertext wird meist farblich hervorgehoben und durch einen Unterstrich markiert, so dass der Seitenbesucher sofort erkennt, hinter welcher Textpassage sich ein Link befindet. Der Ankertext sollte immer das Keyword des Linksziels oder eine Variation des Keywords enthalten.

5. URL-Struktur

Die URLs der Website sollten eine klare Struktur aufweisen. Denn eine gute URL-Struktur macht die Website übersichtlich und selbsterklärend für Seitenbesucher als auch für die Crawler der Suchmaschinen.

So ist insbesondere die konsistente Nutzung der Kategorie-Strukturen wichtig, damit sich die Seitenbesucher schon anhand der URLs orientieren können. Durch eine gute URL-Struktur wird zudem auch die Breadcrumb-Navigation ermöglicht, die insbesondere bei umfangreichen Websites sehr hilfreich ist.

Jede einzelne URL einer Website sollte zudem folgende Merkmale aufweisen:

  • So kurz wie möglich, so lang wie nötig: Verwenden Sie nur die wesentlichen Worte um den Inhalt der Webseite zu beschreiben. Unötige Wörter wie Artikel, Präpositionen oder Konjunktionen sollten wenn möglich weglassen werden.
  • Keine Großbuchstaben verwenden: Alle URLs sollten durchgängig mit Kleinschreibung umgesetzt werden. Die von manchen Webservern und Content Management Systemen vorgenommene “Case Sensitivity” (Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung), kann dann von Suchmaschinen als Duplicate Content (Doppeltem Inhalt) gewertet werden.
  • Keine Sonderzeichen verwenden: Sonderzeichen wie Umlaute (ä,ö,ü) oder das ß sollten möglichst vermieden werden. Ist die Vermeidung nicht möglich sollte deren Schreibweise umgewandelt werden: ae, oe, ue, und ss.
  • Einzelne Worte durch Bindestriche trennen: Die einzelnen Wörter sollten durch Bindestriche “-” getrennt werden. Unterstriche bereiten Google bei der Auswertung der URL manchmal Probleme und sollten daher vermieden werden. Ebenso darf es keine Leerzeichen geben.
  • Sprechende URLs nutzen: Darunter versteht man URLs, die selbsterklärend den Inhalt der jeweiligen Webseite widerspiegeln. Dies fördert die Transparenz des Linkziels und hilft Seitenbesuchern gesuchte Inhalte einfacher zu identifizieren.
  • Keywords einsetzen: In der URL sollte auch immer das entsprechende Keyword genutzt werden, und das möglichst weit vorne. Unbedingt zu vermeiden ist allerdings das sog. Keyword Stuffing, die übermäßige Verwendung des Keywords.

6. Metadaten

Metadaten sind Daten, die zusätzliche Informationen zu einer Webseite oder einem Element davon geben sollen. Metadaten können daher zu Texten, Bildern, Videos und mehr hinterlegt werden.

Bei den Metadaten sollten insbesondere folgende Dinge beachtet werden:

  • Metadaten sollten für jede Webseite und jedes Element (Bild, Video, etc.) einzigartig sein
  • die maximale Länge sollte eingehalten werden
  • zudem sollten sie nicht für das sog. Keyword-Stuffing missbraucht werden
Meta-Title und Meta-Description

Der Title-Tag (auch Meta-Title) und die Meta-Description sind Teil des sog. Snippets, dass in den Suchergebnislisten (SERPs) der jeweiligen gefundenen Webseiten angezeigt wird. Sie sind somit eine Art Zusammenfassung des Inhalts der entsprechenden Webseite und zugleich das Aushängeschild der Webseite. Da das Snippet das ist, was der Suchende zuerst zu sehen bekommt, muss es entsprechend attraktiv und passend für die Suchintention gestaltet sein. Nur wenn es ansprechend genug ist, wird es auch angeklickt werden.

Beispiel eines optimierten Snippet
Beispiel eines optimierten Snippet

Das Snippet ist ausschlaggebend für die Klickrate (Click-Trough-Rate) einer Webseite und sollte daher optimiert werden.

Allerdings entscheidet die Suchmaschine selbst, ob das händisch optimierte Snippet auch für den entsprechenden Suchauftrag genutzt wird oder nicht. Das optimierte Snippet ist daher nur ein Angebot an die Suchmaschinen, dieses zu nutzen. Findet die Suchmaschine es nicht passend zur Suchintention, so wird sie eine eigenes Snippet erstellen und dies anzeigen.

Zudem sollten Title-Tag und Meta-Description eine bestimmte Länge nicht überschreiten, da der Text ansonsten von den Suchmaschinen in den Suchergebnissen einfach abgeschnitten dargestellt wird (gekennzeichnet durch die “…”).

ALT-Texte

ALT-Texte sind Texte, die den Inhalt eines Bildes oder einer Grafik in Textform beschreiben. Da Suchmaschinen die Inhalte von grafischen Elementen wie Bildern und Grafiken (noch) nicht optimal erkennen und bewerten können, nehmen sie die Inhalte des ALT-Textes als Bewertungsgrundlage für das grafische Element. Mit Hilfe der ALT-Texte teilt man zudem den Screenreadern für sehgeschädigte Menschen mit, was auf dem jeweiligen Bild oder der Grafik zu sehen ist.

ALT-Texte können im Backend des Content Management Systems, z.B. WordPress, eingegeben werden.

ALT-Text Eingabefeld bei WordPress
ALT-Text Eingabefeld bei WordPress

Unser Onpage-SEO Audit

Das von uns durchgeführte umfangreiche Onpage SEO Audit umfasst unter anderem:

  • URL-Struktur
  • Website-Struktur und Navigation
  • Seitenaufbau (Überschriften, Absätze, Content-Arten,….)
  • Keywords (Ranking, CTR, …)
  • Schriftarten (Standardschriften, Webfonts, Formatierungen, …)
  • Snippets
  • Bilder-Optimierung
  • Duplicate Content
  • Metadaten
  • und vieles mehr

Das Onpage SEO Audit zeigt die Fehler und Schwächen der Webseiten-Inhalte auf, damit diese für Suchmaschinen und Seitenbesucher optimiert werden können.

Offpage SEO

Offpage SEO Backlinks

Die dritte Säule der Suchmaschinenoptimierung ist das sog. Offpage SEO.

Es umfasst alle SEO-Maßnahmen, die sich mit Faktoren außerhalb der eigenen Website befassen.

Unter Offpage SEO versteht man hauptsächlich:

  • Backlink-Profil
  • Social Signals

Das wichtigste und stärkste Element im Offpage SEO ist der Backlink-Aufbau. Dabei geht es nicht um die reine Quantität von Backlinks sondern um die Qualität der Backlinks. Das bedeutet, es ist für das Offpage SEO wichtiger, wenige hochwertige Backlinks zu haben als viele minderwertige Backlinks.

Was sind hochwertige Backlinks?

Hochwertige Backlinks erkennt man an diesen Merkmalen:

  • stammen von einer Website mit einem hohen PageRank
  • stammen von einer Website, die einen thematischen Bezug zum behandelten Thema hat
  • sind an der richtigen Stelle gesetzt
  • haben einen guten Ankertext

Und wie erhält man Backlinks?

Backlinks erhält man mit der Zeit automatisch, wenn man guten Content anbietet. Denn dann setzen ihre Seitenbesucher Links auf deren eigene Webseiten, in Foren, in Kommentare oder weiteren Stellen ein, um auf diesen wertvollen Beitrag zu verweisen. Dies kann aber unter Umständen sehr lange dauern. Will man schneller Backlinks für seine Website erhalten, so muss man diese aktiv herbeiführen. Das aktive Generieren von Backlinks wird auch als “Linkbuilding” bezeichnet.

Beim Linkbuilding müssen Sie aber aufpassen, dass nicht zu viele Backlinks in kurzer Zeit entstehen, da dann die Suchmaschinen von einem unnatürlichen Linkaufbau ausgehen und diese Links daher abwerten. Nur ein organisch gewachsenes Linkprofil ist ein natürliches Linkprofil und wertet ihre Website auf.

Den Linkaufbau können Sie teilweise auch selbst herbeiführen, indem Sie selbst Gastbeiträge in anderen Webauftritten schreiben und dort auf ihre Webseite verlinken. Oder Sie schreiben einen Kommentar in einem anderen Beitrag und versuchen dort eine Verlinkung zu platzieren, die dann auch durch den Websitebetreiber freigegeben wird.

3. Die SEO-Erfolgsmessung – Die Sichtbarmachung der Optimierungen

Haben Sie alle SEO-Optimierungsmaßnahmen umgesetzt, so geht es nun an den nächsten Schritt: Die Messung des Erfolgs der umgesetzten Maßnahmen.

Die Erfolgsmessung erfolgt ebenfalls wie bei der SEO-Umsetzung, differenziert nach den 3 Säulen der Suchmaschinenoptimierung:

  • Technical SEO
    Die Optimierungen im Bereich “Technisches SEO” lassen sich unmittelbar nach den Optimierungsmaßnahmen messen und lassen es so zu, direkt den Erfolg der Optimierungsmaßnahmen zu überprüfen. Die Messwerte zeigen, ob technisch genug optimiert wurde oder ob weitere technische Optimierungen vorgenommen werden müssen.
  • Onpage SEO
    Die Optimierungen im Bereich “Onpage SEO” lassen sich ebenfalls direkt nach den Maßnahmen messen. Je nach Aufwand aber mehr oder weniger schnell, da sie teilweise durch den Suchmaschinenoptimierer selbst gesichtet werden müssen. Vieles lässt sich aber auch mit Hilfe von speziellen SEO-Tools überprüfen.
  • Offpage SEO
    Die Messung der Optimierungen im Bereich “Offpage SEO” bedürfen allerdings etwas Zeit. Dies liegt daran, dass Backlinks nicht innerhalb kürzester Zeit aufgebaut werden dürfen, da sonst ein (abstrafbares) unnatürliches Linkprofil entsteht. Die Messung des Erfolgs des Backlinkaufbaus lässt sich daher auch nur über die Zeit mit einem professionellen SEO-Tool für Backlinks messen.

Die Messung des eigentlichen Ranking-Erfolgs bei Google und Co. ist leider der Punkt der Erfolgsmessung, der erst deutlich später nach der Umsetzung der Maßnahmen gemessen werden kann. Das liegt daran, dass die Neuberechnung und Bewertung der Webseite hinsichtlich der Rankingkriterien nur durch die Suchmaschinen erfolgen kann und nicht durch den Websitebetreiber oder den Suchmaschinenoptimierer. Folglich muss man darauf warten, bis die Suchmaschine die Webseite neu gecrawlt und berechnet hat.

Und wie schnell sich die SEO-Optimierungen in den Rankings bemerkbar machen, hängt stark von der Relevanz der Website ab.

Das liegt daran, dass die Rechenleistung der Server bei den Betreibern der Suchmaschinen nur begrenzt zur Verfügung steht. Daher werden die relevanten Websites bei der Vergabe der Rechenleistung bevorzugt. Und somit erhalten sie bei der erneuten Berechnung des Rankings der Webseite den Vorzug.

Eine Website wie Amazon wird täglich gecrawlt und aufgrund der hohen Relevanz der Website werden auch Rankings täglich angepasst werden.
Ein kleiner Website-Auftritt wird dagegen eher seltener gecrawlt. Bei einer solchen Website sollten Sie daher das Crawling der optimierten Webseite manuell anfordern, z.B. durch die Google Search Console. Aber auch nach erfolgtem Crawling, dass meist wenige Tage nach der Anforderung geschehen wird, wird nicht das Ranking direkt angepasst werden. Dies kann mitunter 3-4 Monate dauern.

Für die Erfolgsmessung der SEO-Maßnahmen geeignete messbare Kriterien sind:

  • Ladezeit (PageSpeed)
  • Sichtbarkeitsindex
  • Ranking zu den relevanten Keywords
  • Traffic
  • Absprungrate (Bounce Rate)
  • Conversion Rate

4. Das SEO-Monitoring – Die permanente Überprüfung

Auch wenn alle Optimierungsmaßnahmen zum Erfolg geführt haben, so muss die Website weiter beobachtet werden. Denn SEO-Erfolg ist nicht in Stein gemeißelt. Suchmaschinen arbeiten permanent an der Verbesserung der Qualität der Suchmaschinen. Diese Optimierungen können dann auch einen Einfluss auf das Ranking der gefundenen Webseiten haben. Ein permanentes Monitorig Ihrer Website ist daher wichtig für den dauerhaften SEO-Erfolg.

Erkennen Sie größere Änderungen an Ihrem Ranking sollten Sie diese erkennen und deren Ursachen ergründen. Sind diese gefunden, sollten sie umgehend angegangen werden. Dazu können Sie auch wieder die oben genannten 4 Phasen des SEO-Prozesses durchlaufen um Ihre Website erneut wieeder auf Erfolgskurs zu bringen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Optimierung Ihrer Website!

Besuchen Sie doch auch mal unser
SEO-Lexikon
Dort finden Sie Erklärungen und Tipps zu weiteren SEO-Fachbegriffen.

Warum SEO mit uns?

SEO mit uns bietet einige Vorteile für Sie:

  • Kein SEO per Schablone: Wir passen die SEO-Strategie auf Ihre Bedürfnisse an!
  • Ihrem Budget angepasst: Haben Sie aktuell nicht das Budget ein volles SEO durchzuführen, fokussieren wir auf die für Sie aktuell wichtigsten Maßnahmen.
  • Persönliche Betreuung: Wir sind für Sie da um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, während, aber auch nach dem SEO-Audit.
  • Wir nutzen eine Vielzahl von führenden SEO-Tools, sowohl diese von den Suchmaschinen-Betreibern selbst (Google und Bing) als auch von den führenden kommerziellen SEO-Tool-Anbietern. Auf diese Weise erhalten wir ein differenziertes Bild Ihrer Website und deren Optimierungspotenziale.

Gerne besprechen wir mit Ihnen, wie wir Ihrer Website mehr Sichtbarkeit verschaffen. Lassen Sie uns in einer kostenlosen Erstberatung die SEO-Potenziale für Ihren Webauftritt bewerten und ein mögliches Vorgehen besprechen.

Das sagen unsere Kunden über uns:

“Wir können Marcus Buschorn von conminds.de für sein umfassendes SEO-Audit nur empfehlen. Er hat uns detaillierte Empfehlungen gegeben wie wir die Sichtbarkeit und die Performance unserer Website verbessern können. Die Zusammenarbeit war während des gesamten Prozesses sehr angenehm und unkompliziert. Der detaillierte Bericht mit konkreten Handlungsvorschlägen war leicht zu verstehen, gut umsetzbar und hat zu einem positiven Effekt geführt.”

Christian Albrecht / CEO / Inspired Consulting GmbH

FAQ – Häufig gestellte Fragen & Antworten zu SEO

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung (SEO)?

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz: SEO) ist eine Teildisziplin des Online-Marketings, genauer gesagt des Search Engine Marketings (kurz: SEM). Durch die Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung möchte man die Auffindbarkeit von Webseiten in den organischen Suchergebnissen der Suchergebnislisten verbessern.

Ist SEO wichtig?

Ja, SEO ist für den nachhaltigen Erfolg einer Website wichtig! Denn durch SEO erhalten die Webseiten bessere Positionen in den Suchergebnislisten der großen Suchmaschinen und dadurch auch mehr Traffic. Dies steigert nicht nur die Bessucherzahlen, sondern auch die Conversion Rate. Und da beides auch wichtig für den Erfolg einer Website ist, ist SEO auch wichtig.

Wie funktioniert SEO?

SEO funktioniert indem man die betreffende Webseite hinsichtlich der Rankingfaktoren der Suchmaschinen optimiert. Bei der Suchmaschine Google müssen dazu über 200 Rankingfaktoren berücksicht werden. Sind möglichst alle diese Rankingfaktoren optimal erfüllt, so sollte die Webseite von den Suchmaschinen auch hoch gerankt werden. Wichtig ist aber, dass bei den Optimierungen stets der User im Fokus der Optimierungen steht.

Kann ich SEO selbst machen?

Grundsätzlich könnte man SEO auch selbst machen, dazu muss man sich aber lange in die umfangreiche Thematik einarbeiten. Da Google über 200 Rankingfaktoren zur Bewertung von Webseiten nutzt, muss man diese natürlich kennen, wissen wie sie optimiert werden und wie die Wirkungszusammenhänge untereinander sind. Zudem muss man sich geeignete kostenpflichtige Tools anschaffen, die eine umfangreiche SEO-Analyse erst möglich machen. Die Ergebnisse der Tools muss man zudem auch verstehen und bewerten können. Alles in allem ist es daher sehr zeitaufwändig und auch nicht kosenlos, das SEO selbst zu machen.

Was sind Rankingfaktoren?

Rankingfaktoren sind die Kriterien, die eine Suchmaschine zur Bewertung einer Webseite heranzieht. Es sind sozusagen die Prüfkriterien, mit denen die Qualität einer Webseite beurteilt wird. Allein die Suchmaschine Google nutzt über 200 Rankingfaktoren um eine Webseite beurteilen zu können.

Was bedeutet “Technisches SEO”?

Unter “Technisches SEO” fasst man alle Maßnahmen zusammen, die ein optimiertes Crawling und Indexieren der Website, ein schnelles Laden und eine optimale Darstellbarkeit der Website herstellen sollen.

Was bedeutet “Onpage SEO”?

Unter “Onpage SEO” fasst man alle Maßnahmen zusammen, die den Inhalt der einzelnen Webseiten für ein besseres Ranking und eine optimale Nutzererfahrung optimieren sollen.

Was bedeutet “Offpage SEO”?

Unter “Offage SEO” fasst man alle Maßnahmen zusammen, die außerhalb der eigenen Website liegen und sich auf das Ranking der Website auswirken.

Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA?

SEO (Search Engine Optimization, zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung) versucht ein besseres Ranking in den kostenlosen organischen Suchergebnissen zu erzielen, während man bei SEA (Search Engine Advertising, zu Deutsch: Suchmaschinen-Werbung) für ein Top-Ranking in den Suchergebnislisten bezahlen muss.
Sowohl SEO als auch SEA haben auch eines gemeinsam, beide Methoden sorgen für eine bessere Sichtbarkeit der eigenen Website in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen.

Kann man SEO lernen?

Grundsätzlich kann man SEO natürlich auch lernen. Dazu sollte man sich einen Anbieter suchen, der einem die SEO-Grundlagen lehrt. Daneben muss man dann auch einige Praxiserfahrung sammeln, um die verschiedensten Problemfelder zuverlässig erkenn zu können. Allerdings benötigt man einige Zeit bis man die Grundlagen gelernt hat und diese auch in der Praxis umsetzen gelernt hat.

Ist SEO kostenlos?

SEO ist in dem Sinne kostenlos, dass man sich ein gutes Ranking in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen nicht erkaufen muss. Allerdings ist die Durchführung von SEO nicht kostenlos. Denn auch wenn man SEO kann, so kostet es einen Zeit und man muss sich zudem kostenpflichtige Tools zulegen, die es einem erlauben eine Website zu analysieren und zu optimieren. SEO ist daher in der Gesamtbetrachtung nicht kostenlos.

Was sind typische SEO Fehler?

Es gibt eine Vielzahl von Fehlern die man in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) machen kann. Ein paar geläufige Fehler sind: kein SSL-Zertifikat, Indexierungshindernisse durch “noindex”-Tags, zu lange Ladezeiten durch zu große Bilddateien, Keyword-Stuffing, schlechter Seitenaufbau (z.B. durch fehlerhafte Überschriften-Hierarchie), Duplicate Content, Broken Links, Unnatürliches Linkprofil, etc.

Ist SEO schwer?

Grundsätzlich kann man sagen, dass SEO nicht einfach ist. Der Grund liegt daran, dass niemand außer den Suchmaschinenbetreibern selbst weiß, wie viele und welche Rankingfaktoren es genau gibt. Man weiß, dass Google aktuell über 200 Rankingfaktoren zur Bewertung einer Webseite heranzieht. Diese sollten einem Suchmaschinenoptimierer natürlich bekannt sein und er sollte auch wissen, was er tun muss, um diese Faktoren für das SEO zu optimieren.

Wie lange dauert es bis SEO wirksam wird?

Wie lange es dauert, bis eine oder mehrere SEO-Maßnahmen wirksam werden, anders gesagt, bis sich die Optimierung auch im Ranking der Webseite bemerkbar machen, hängt von mehreren Parametern ab. Ein wichtiges Kriterium ist die Autorität der Website, auch unter dem Kürzel E-A-T (Expertise, Authority, Trust) bekannt. Je mehr Autorität eine Website hat, desto schneller werden auch SEO-Maßnahmen sich im Ranking bemerkbar machen.

Wie viele Wörter sollte ein SEO-Text haben?

Grundsätzlich kann man sagen, dass ein SEO-Text möglichst einen Umfang von mindestens 600 Wörtern haben sollte. Schaut man sich die Textlängen einiger gut rankender Texte an, so sind diese über die Zeit immer umfangreicher geworden. Daher werden mittlerweile Textlängen von über 1800 Wörtern empfohlen. Nichtsdesttrotz kann man auch mit kürzeren Texten gut ranken, denn die optimalen Textlängen hängen auch immer von der Thematik und den konkurrierenden Texten ab.

Was ist das Wichtigste beim SEO?

Was das Wichtigste beim SEO ist, kann man anhand der Rangfolge der Rankingkriterien festmachen. Unter den Top-Rankingfaktoren ist z.B. die Ladezeit, Mobilgeräte-Optimierung, Berücksichtigung der Suchintention, die Qualität des Contents, Keyword-Nutzung, Qualität der Website (E-E-A-T) und die Anzahl der Backlinks.

Wie lange dauert es bis eine Webseite indexiert wird?

Nach Aussage von Google kann eine neu online gestellte Webseite bereits nach einem Tag oder im schlechtesten Fall erst nach mehreren Wochen indexiert werden. Sie können diesen Vorgang aber auch beschleiúnigen, indem Sie einen Antrag auf Indexierung in der Google Search Console stellen.

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